Ein paar Gedanken…


Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche
23. Dezember 2008, 2:17 pm
Filed under: > Leben, Gedankensammlung

Morgen, Kinder, wirds was geben…

Ja, so schnell kann das gehen. Schon wieder steht Weihnachten vor der Türe. Ich wünsche desshalb allen ein wunderschönes und friedliches Fest und weitere zwei Tage, an denen ein wenig Ruhe und Entspannung einkehrt, was wir denke ich alle mal gebrauchen können. Und, ein wenig weiter gedacht, wünsche ich allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr, dass sich alle eure Wünsche erfüllen mögen, ihr von Krankheit und Leid verschont bleibt und euch nur Schönes widerfahre. Und wenn etwas doch nicht nach eurem Geschmack verlaufen sollte wünsche ich euch jemanden, der an eurer Seite steht, euch Kraft gibt in Tagen, an denen einfach alles schief läuft.

Folgendes Gedicht möchte ich euch mit auf den Weg geben (klicken zum Vergrößern):

weihnachtsgedicht

Bis demnächst: Ann-Katrin

Anhang: Es folgt die Übersetzung des Gedichts (Eigenarbeit):

Ich habe eine Liste von Menschen, die ich kenne,
alle in einem Buch gesammelt.
Und jedes Jahr zur Weihnachtszeit
werfe ich einen Blick hinein.

Und dann merke ich,
dass diese Namen ein Teil sind,
nicht von dem Buch, in dem sie stehen,
sondern meines Herzens.

Jeder Name steht für demanden,
der meinen Lebensweg einmal kreuze
und bei diesem Zusammentreffen
wurde er zu einem wertvollen Freund.

Wenn du erst ein paar Menschen getroffen hast
können selbst die Jahre die Erinnerung an
ein freundliches Wort oder Gesicht
nicht mehr löschen.

Wenn ich also eine Weihnachtskarte verschicke,
die an dich adressiert ist
kommt es daher, dass du auf dieser Liste von Menschen stehst,
bei denen ich in tiefer Schuld stehe.

und du bist einer von diesen Menschen
die ich in den vergangenen Jahren traf,
und es soll so sein, dass du einer von diesen bist,
die ich nie vergessen will.

Und egal, ob ich dich nun schon
viele Jahre kenne oder nur wenige
auf irgendeine Weise
bist du ein Teil von mir.

Dieser also, der Gedanke von Weihnachten,
der immer und ewig weiterlebt,
möge er seinen reichen Segen hinterlassen
in unser aller Herzen.



Gefühle – hinreichende oder notwendige Bedingung fürs Leben?
14. Dezember 2008, 2:03 pm
Filed under: > Leben, Gedankensammlung | Schlagwörter: , , , , , , , , ,

leben
Hallo,

heute beschäftige ich mich mit dem Thema Gefühle. Wir haben sie überall, in jeder Situation. Oft unbewusst überkommen sie uns. Wir fühlen ständig. Wir schätzen Situationen ein und schon hat uns das entsprechende Gefühl heimgesucht. Manche Gefühle können gar nicht richtig definiert werden, wir können sie umschreiben. Das unheimliche Gefühl spät abends an einer verlassenen U-Bahnstation zum Beispiel. Woher kommt es? Unruhe, Vorahnung. Sie stammen von Erfahrungen, die wir gemacht haben, Erinnerungen aus Berichten, Filmen, Büchern. Aber sind diese Gefühle wirklich der Grundstein des Lebens?

Gehen wir einfach von einer Welt aus, in der wir keine Gefühle haben. Keine Trauer, kein Leid, aber auch keine Freude, keine Liebe. Was würde uns dazu veranlassen, so zu handeln, wie wir dann eben handeln? Wenn ich nichts verspüre, kann ich meine Situation überhaupt nicht einschätzen. Ich weiß überhaupt nicht, ob ich glücklich bin, ich existiere überhaupt nicht. Ich empfinde nichts für einen Mitmenschen. Ist er mein Freund oder mein Feind? Ich kann keine Zuneigung oder Abneigung empfinden.
Was hält mich also an meinem Leben? Wenn ich nichts fühle, dann kann ich auch nicht danach streben, das Gefühl zu verändern. Denn das ganze Leben basiert ja darauf, Gefühle zu erhalten oder zu verändern. Mein Wille ist abhängig von meinen Gefühlen. Sie sind die Treibkraft, der Ansporn, etwas zu tun.
Ich sitze jetzt hier vor meinem Computer. Was hat mich dazu gebracht, mich hier hin zu setzen? Das Gefühl, etwas schreiben zu wollen. Und wie fühle ich mich im Moment? Ganz behaglich, der Ofen ist an, in meinem Zimmer ist es warm und eigentlich geht es mir ganz gut. Ich bin zwar weder enorm glücklich noch sehr unglücklich, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass es mir nicht schlecht geht. Ein sehr unbestimmtes Gefühl, aber ich weiß, dass ich etwas fühle.
Würde ich nichts fühlen, könnte mir alles gleichgültig sein. Meine Umwelt wäre von mir vollkommen abgeschottet und andersherum ich auch von ihr. Was würde mich mit ihr verbinden? Nichts, denn ich empfinde nichts für sie, genauso wie sie nichts für mich empfindet. Absolute Gleichgültigkeit auf beiden Seiten wäre die Folge einer gefühlslosen Welt.

Der letzte Schritt, den man in dieser Überlegung gehen muss ist, ob es die Welt dann überhaupt geben würde. Ohne Triebe, ohne Motivation, entsteht kein neues Leben. Wenn keiner am anderen interessiert ist gibt es auch keine Zukunft. Die Welt wäre sinnlos, leer. Sie würde nicht einmal selbst wahrnehmen, dass es sie überhaupt gibt.

Und somit ist der letzte Schritt vollzogen. Die Schlussfolgerung, auf die man beinahe unweigerlich kommen muss ist also, dass Gefühle eine absolut notwenige Bedingung sind um zu leben und leben zu lassen.

LG, Age



Umfrage NRJ Music Tour
5. Dezember 2008, 5:22 pm
Filed under: > Umfragen, Gedankensammlung | Schlagwörter: , , , ,

umfragen

Hi, ich wollte mal die neue Umfrage-option testen. Hier also Umfrage Nummer 1:

LG, Age